Weitere Kennzahlen

Nach der Vorstellung der sog. Schlüsselkennzahlen ist grundsätzlich eine weitere Ausgestaltung denkbar. Zum Beispiel können die Investitionen oder die Kosten in Relation zum Umsatz ermittelt werden. Personenbezogen sind die Honorarumsätze je technischem Mitarbeiter bzw. je Inhaber oder bezogen auf die jeweiligen Kosten als Kennzahlen darstellbar. Auch die Anzahl der Mitarbeiter je Inhaber ist denkbar.

Daneben können bürobezogene Kennzahlen wie Auftragsgrößen, Auftragserwartung, Mitarbeiterfluktuation, die Anteile der einzelnen Tätigkeitsbereiche (Kostenstellen) an der Wertschöpfung oder die Außenstände gebildet werden.

Vertiefte Kennzahlen können also im Einzelfall weitere wertvolle Informationen liefern. Diese in der allgemeinen Wirtschaftslehre anerkannten Kennzahlen werden zur Zeit nur vereinzelt in der Planungsbranche angewendet, so dass es an Vergleichszahlen (noch) fehlt.

Grundsätzlich gilt jedoch: Wenn es Büroinhabern gelingt, die übergeordneten PeP-7-Kennzahlen zu ermitteln und im Rahmen eines Benchmarking zu vergleichen, hat man bereits einen Wettbewerbsvorteil.